Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sorgt für das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit und beeinflusst das Wachstum und gesunde Zähne.  

Die Ernährungspyramide der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bietet Orientierung und Hilfestellung bei der Zusammenstellung des Essens und lässt Platz für Vorlieben, Abneigungen und den individuellen Bedarf.

Die Anzahl der Würfel veranschaulicht die empfohlenen Portionen pro Tag.

Jedes Symbol steht für eine Lebensmittelgruppe, z.B. der Apfel für Obst.

Das Maß für eine Portion ist dabei immer die eigene Hand.

Kleine Kinder haben eine kleinere Hand und einen geringeren Bedarf als größere Kinder oder Erwachsene.

Die Ampelfarben lassen erkennen, welche Lebensmittelgruppen reichlich(grün), mäßig(gelb) und sparsam(rot) auf dem Speiseplan stehen sollten.

Die „Extras“ (Süßes und fette Snacks) stehen an der Pyramidenspitze und erlauben auch das Naschen. Nicht nur Kinder mögen Süßigkeiten – auch Kariesbakterien, daher empfiehlt sich das Naschen auf einmal täglich eine kleine Menge zu beschränken. Am besten nach dem Essen, dann ist der Appetit auf eine große Naschportion geringer.

Tipps zur zahngesunden Ernährung

  • Abwechslungsreich und bunt – ist gesund! Die Vielfalt der Lebensmittel nutzen.

Kinderlebensmittel sind nicht notwendig. Quetschtuben mit Obstmus können Zahnschäden verursachen, sind teuer, machen Müll und tragen nicht zu einer guten Esskultur bei.

  • Zähne lieben es: knackig, kauaktiv und frisch

(Obst, Gemüse, Brot mit Rand), dies aktiviert die Speichelproduktion und wirkt remineralisierend, zudem trägt das „Trainieren“ der Kaumuskulatur zur

 Sprachbildung bei.

  • Dauerhaftes Umspülen der Zähne mit zucker- und/oder säurehaltigen Getränken strikt vermeiden.
  • Dauersnacken und ständiges Trinken schaden den Zähnen.

Mehr über gesunde Ernährung erfahren Sie unter www.beki.de